Der CAS in Psychoonkologie dauert zwei Semester und besteht aus insgesamt rund 19 Seminartagen und wird bei genügender Teilnehmerzahl jährlich angeboten.
Der CAS besteht aus vier Modulen:
- Modul 1: Medizinische Grundlagen der Onkologie
- Modul 2: Psychosoziale Themen in der Onkologie
- Modul 3: Klinische Praxis und Selbstreflexion
- Modul 4: Hospitation
Die themenbezogenen Präsenzseminare und Supervisionen finden in der Regel alle zwei bis vier Wochen ganztags an einem Donnerstag oder Freitag statt. Zusätzlich gibt es ein zweitägiges Gesprächsführungsseminar, ein Kolloquium, in welchem Studierende ihre Arbeiten vorstellen, eine individuelle Hospitation und ein zweitägiges Selbsterfahrungsseminar mit Fokus Praxistransfer.
Zum erfolgreichen Abschluss des CAS müssen drei schriftliche Arbeiten verfasst werden und eine Hospitation erfolgen. Die schriftlichen Arbeiten sind ein
- Fallbericht (Umfang 5-7 Seiten)
- Schriftliche Reflexion (Umfang 5-7 Seiten; Reflexion der eigenen berufliche Rolle und psychoonkologischen Tätigkeit, sowie der Versorgungsstrukturen im Kontext des eigenen Arbeitsumfeldes)
- CAS-Abschlussarbeit (Umfang 10-13 Seiten)
Der CAS umfasst insgesamt 450 Stunden, dies entspricht 15 ECTS-Kreditpunkten.
Für die Supervisionseinheiten, die Gesprächsführungs- und die Selbsterfahrungseinheit wird im Verhinderungsfall eine Ersatzleistung mit Kostenfolge definiert (s. Lehrgangsprogramm, Pflichtveranstaltungen) .